Steine des Anstosses

Manchmal, oder leider dann doch viel zu oft,
düse ich so suchend durch das Internet und die wunderbare Blog-Welt.

Meist suche ich, Impulse, Dinge, die mich anstubsen bis stoßen.
Meine kleine Narren-Murmel mit ihren unausgelasteten Synapsen
und den daran hängeneden „grauen Zellen“, wollen einfach Futter.

Dabei, bei diesem geistigen Futter, sollte es aber nicht bleiben,
denn aus jedweder Erkenntnis folgt ja irgendwie eine Umsetzung,
gar eine Tat.

Nun, heute bin ich mal wieder durch meinen kleinen „Zitate-Fundus“ gegangen,
eben hier diesen Impuls suchend – und klar,
das Fundstück hat es dann geschafft, hier und für heute auf dem Blog seinen Platz zu finden:

„Auf böse Menschen ist Verlass.
Sie ändern sich wenigstens nicht.“
(William Cuthbert Faulkner, 1897-1962)

Meist kommt per mir dann so ein Echo,

ihr wißt ja um diesen närrischen, wie umtriebigen Geist,
welche mich da mit unter quält, erstrecht,
wenn man nicht im Frieden ist …

Prompt kam nämlich:

Auf „gute“ Menschen ist ebenso Verlaß,
nicht nur, daß sie sich charakterlich auch nicht ändern,
doch geben sie wieder und wieder jedem Menschen Vertrauen,
ein „Ohr“ oder „Vorschuß“
und ihre Gutgläubigkeit und Warmherzigkeit
eben diesen anderen Menschen (s.o.) wieder und wieder Raum.

Hmm, ist es jetzt die Kunst,
zu erkennen, wer denn da Gutes im Schilde führen mag.
Oder zu erkennen,
aus Erfahrung, Wissen und vielleicht auch mit einer „Tüte Weitsicht“,
was die Früchte dessen sind,
was da gerade von dieser anderen „Gruppe“ inszeniert wird.

Ja, manchmal sind wir dann doch zu gerne Leichtgläubig
… oder auch ein bißchen faul –
und fallen auf den bunten, schönen, oberflächlichen Schein, das „Blink-Blink“,
wie die „aufgehübschten Brechblasen“ und die Verführung herein.

… und wenn wir dann keinen A…. in der Hose haben (oder aber zu faul sind),
wenn wir wieder ein Problem mit dieser „blöden kognitiven Dissonanz“ haben,
wir auch nicht das „Gesicht verlieren wollen“,
weil die anderen mit ihren ganzen Masken (und Masken)…

Denn „aus der Reihe tanzen“,
auch wenn es dazu reichlich Grund gibt (zu aus Liebe und Warmherzigkeit),
wollen wir dann auch nicht wirklich, oder?

Ist das der Grund, warum dann diese Menschen so verläßlich agieren können?

Sorry, daß ich euch hier wieder mit einer Frage stehen lassen,
doch vielleicht fühlt ihr euch gedrängt, nein besser ermutigt und eingeladen,
hier ein paar Worte zu verschenken.

Danke und alles Liebe,
Raffa.

Ein Gedanke zu “Steine des Anstosses

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